STIMMEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM

STIMMEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM : WORKSHOPS 2025 erforscht den öffentlichen Raum aus einer feministischen und migrantischen Perspektive.
📍 Wo? Stadtteilbibliothek Buch, Wiltbergstraße 19-23, 13125 Berlin
📅 Wann? Jeden Montag von 13:00 bis 15:00 Uhr
Wöchentliche Workshops von Mai bis November 2025
Durch wöchentliche Workshops, Kartierungen und kulturelle Interventionen schaffen wir einen sicheren Raum für kollektive Forschung über die Nutzung und Wahrnehmung des öffentlichen Raums in Berlin-Buch aus der Perspektive von Frauen und FLINTA*-Personen. Wir machen unsere Erfahrungen sichtbar und entwickeln neue kollektive Strategien, um über Zugang, Sicherheit und Teilhabe in der Stadt nachzudenken.
Die Bibliothek wird zu einem Ort des Austauschs und der kollektiven Wissensproduktion. Als Ergebnis entwickeln wir eine Publikation, die unsere Forschung dokumentiert und den zuständigen Vertreter*innen des Bezirks und der Stadt für Geschlechtergerechtigkeit vorgelegt wird.
Diese Workshops und Aktionen richten sich an Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung, die in Buch und Umgebung leben.
Mach mit und gestalte neue Narrative in Berlin-Buch!
STIMMEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM wird im Rahmen des Gender Budgeting Wettbewerb 2025 gefördert.
FLINTA ist ein Akronym für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans und agender Personen.
Anmeldung & Infos: Lucila Guichón – mail@lucilaguichon.com / Tel.: (030) 90295-6941
_____________________________________________
Im Rahmen unserer Workshopreihe für Frauen und FLINTA-Personen bieten wir zwei Awareness-Sessions am Samstag, 21. Juni, geleitet bei Chaska Stern, Coach für Zivilcourage und Awareness-Arbeit.
Anmeldung & Infos: mail@lucilaguichon.com / Tel: (030) 90295-6941
SESSION 1:
Vertiefende Awareness-Session für Kulturmultiplikator*innen
Im Rahmen dieser Session bieten wir eine vertiefende Awareness-Session für Kulturakteur*innen an, die bereits erste Erfahrungen im Bereich Awareness gesammelt haben. In dieser Session werden wir:
– Awareness-Strukturen für Veranstaltungen und Gruppen stärken,
– Risiken frühzeitig erkennen und präventiv handeln,
– in Konfliktsituationen deeskalierend und sicher agieren,
– einfache Techniken der Selbstverteidigung anwenden,
– Ansätze zur Weiterentwicklung von Awareness-Praxis in lokalen Netzwerken erarbeiten.
Der Workshop findet auf Deutsch statt. Falls du eine Übersetzung benötigst, melde dich bitte im Voraus.
SESSION 2:
Awareness-Workshop für Frauen und FLINTA-Personen mit Migrationsgeschichte am Samstag, 21. Juni 2025 – 14-16 Uhr*
Gemeinsam erkunden wir, wie wir:
– gefährliche Situationen erkennen und damit umgehen,
– mit Mut und Selbstvertrauen reagieren (Zivilcourage),
– uns mit einfachen Selbstverteidigungstechniken schützen,
– uns gegenseitig unterstützen und Isolation vermeiden.
– Der Workshop findet in einfacher Sprache statt.
– Wenn du eine Übersetzung brauchst, kontaktiere uns bitte im Voraus.
– Kostenlose Kinderbetreuung (mit Anmeldung)
Gefördert im Rahmen des Gender Budgeting Wettbewerb 2025.
Barrierefreiheit
Liebe Besucher:innen bzw. Teilnehmer:innen:
Wir bemühen uns, zu jeder Veranstaltung individuelle Informationen zur Barrierefreiheit anzugeben. Falls Du weitere Fragen oder einen besonderen Bedarf hast, ermutigen wir Dich, uns zu kontaktieren. (parkourinpankow@gmail.com)
Anmeldung notwendig
No
Kostenfreies Angebot
Ja
Alter
Ab 18
Vorwissen notwendig
Nein
Einfache Sprache
Ja
Gesprochene Sprache(n)
Deutsch, Englisch
Transkription
Nein
Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Menschen
Nein
Deutsche Gebärdensprache (DGS)
Nein
Barrierefreies WC
Ja
Platz für Rollstühle
Ja. Der Veranstaltungsort liegt im 1 OG und kann mit Aufzug erreicht werden.
Sitzgelegenheiten
Ja
Liegegelegenheiten
Nein
Kinderbetreuung
Nur mit Anmeldung
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ja
Bushaltestelle in der Nähe
S Buch/Röbellweg & Alt-Buch/Wiltbergstr
S-Bahnhof in der Nähe
Buch / Aufzug: Ja
Inhaltlicher Hinweis
Es wird über Erfahrungen mit diskriminierendem Verhalten gesprochen – sowohl aus betroffener, als auch ausübender Perspektive. Die Veranstaltung setzt die Bereitschaft bzw. Offenheit voraus, sich mit Machtdynamiken und eigenen Privilegien auseinanderzusetzen. Betroffene Personen werden dabei unterstützt, einen selbstbestimmten Umgang mit ihrer Erfahrungen zu finden.


